„Zeige mir, wie du baust . . .“

Massivholz aus der Region bringt Qualität ins Haus

 

Holz – der Baustoff des 3. Jahrtausends

Die Experten sind sich einig: Holz wird der Baustoff des 3. Jahrtausends. Es steht in Mitteleuropa nahezu unbegrenzt zur Verfügung und wächst immer wieder nach.

 

Ob Wohnhaus, Carport, Stallung oder landwirtschaftliche Maschinenhalle. Ob Fenster, Fußboden, Küchenzeile oder Wintergarten.

 

Geben Sie bereits bei der Planung dem natürlichen und einzigartigen Baustoff Holz aus der Region den Vorzug vor anderen Baustoffen wie Beton, Aluminium oder Kunststoff.

Diese sind sowohl bei der Herstellung als auch bei der Entsorgung meist sehr energieintensiv und nicht gerade umweltfreundlich.

 

Holz – in vielen Disziplinen führend

Holz strahlt Behaglichkeit und Wärme aus und sorgt durch seine Eigenschaft der Feuchte- und Wärmepufferung auch für ein gutes Raumklima. Warme, offenporige Oberflächen ohne statische Aufladungen sind ein weiteres Plus.

 

Die Wärmedämmeigenschaften von Holz sind hervorragend. Bei gleichem Volumen speichert Massivholz außerdem um 50% mehr Wärme als Ziegel.

 

Entgegen landläufiger Meinung zeigt massives Holz sogar beim Brandschutz seine überlegenen Eigenschaften. Untersuchungen belegen, daß durch volles Holz weder Flammen noch Hitze dringen (Prinzip „Verkohlter Holzklotz“), während tragende Elemente aus Stahlbeton im Brandfall schon nach relativ kurzer Zeit ohne Vorwarnung plötzlich zusammenbrechen können.

 

 Holz - am besten massiv und unbehandelt

Bei der Verwendung von Holz sollte man in allen Bereichen auf vollmassive, unbehandelte und unverleimte Holzkomponenten Wert legen, damit die einzigartigen Eigenschaften und ökologischen Vorteile von Holz auch zum Tragen kommen bzw. erhalten bleiben.

 

Man muß dann auch keine ungesunden Ausgasungen fürchten. Sogar im Brandfall entstehen aus purem Holz keine hochgiftigen Gase sondern nur „normaler“ Holzrauch.

 

Unbehandelte Massivholzelemente aus der Region sind zudem deutlich kostengünstiger und umweltfreundlicher als Leimbinder, die aufwendig mit hohem Energieverbrauch hergestellt werden. Und selbst mit den einfachsten Balkenkonstruktionen lassen sich freie Spannweiten von 12m und mehr verwirklichen.

 

Auch wenn der eine oder andere Architekt oder Zimmereibetrieb gerne zu verleimten Komponenten, geschäumten Dämmstoffen, Kunststoff-Fenstern, beschichteten Holzwerkstoffen, Folien, synthetischen Innenausbaumaterialien, zweifelhaften Lacken und Versiegelungen rät. Lassen Sie sich nicht beirren. Man baut schließlich nur einmal im Leben.

 

Holz ist lebendig

Wenn Sie sich für massives Holz entscheiden, dann entscheiden Sie sich für einen lebendigen Naturstoff.

Es ist normal, daß ein Massivholzbalken den einen oder anderen Riss bekommt und auch mal etwas „geht“. Dies beeinträchtigt jedoch nicht die statischen Eigenschaften des Gebäudes.

 

Äste im Holz verleihen Ihrem Wohnumfeld ein individuelles Gesicht und einen unverwechselbaren Charakter.

 

Holz – entscheidend ist, was man daraus macht

Es gibt wohl keinen anderen Baustoff, der – entsprechenden konstruktiven Holzschutz vorausgesetzt - bei jahrhundertelanger Dauerhaftigkeit gleichzeitig diese hohen technischen, baubiologischen und sinnlichen Qualitäten bietet (Bsp: bis zu 800-jährige alpenländischen Bauernhäuser).

Die Bauweise Ihres Holzhauses ist sehr entscheidend für die Lebensdauer und das Wohnklima.

 

Örtliche Handwerksbetriebe bevorzugen

Wenn es darum geht, Ihre Träume aus unbehandeltem, heimischem Holz Wirklichkeit werden zu lassen, sind unsere örtlichen Holzbe- und verarbeitenden Betriebe wie Sägewerke, Zimmereien, Schreinereien etc. erste Wahl.

 

Gerne erhalten Sie von uns Adressen von Betrieben, die Wert auf regionales Holz legen und z.B. auf kurzem Wege ihr Holz von unseren Mitgliedern beziehen.

 

Bauholz (Rundholz) direkt vom Waldbesitzer

Natürlich haben Sie auch die Möglichkeit, Ihr Bauholz (Rundholz) direkt vom Waldbesitzer zu beziehen.

 

Die Vorteile liegen auf der Hand:

·              Garantiert unbehandeltes Holz

·              Sie sparen bares Geld (z.B. durch günstigen Mwst.-Satz von 5 %)

·              Sie wissen, wann ihr Holz geschlagen wurde, und wo es herkommt.

·              Und es geht leichter als Sie denken.

 

Wenn Sie möchten, können Sie mit dem Waldbesitzer Ihr Holz vor Ort selbst auswählen und sogar den Einschlagszeitpunkt vorgeben (z.B. Mondphasenholz).

 

Die WBV organisiert auf Wunsch die Entrindung des Holzes, den Transport zum Sägewerk Ihrer Wahl, ggf. die Zwischenlagerung für eine weitere Vortrocknung (Lufttrocknung) Ihres Rundholzes und ist Ihnen auch sonst gerne behilflich.

 

Thomas Iberl, WBV Regensburg Nord

Franz Löffl, Forstamt Pielenhofen

Peter Greiner, Forstamt Pielenhofen

 

 

Kurzinfo/Kontakt:

Waldbesitzervereinigung Regensburg Nord e.V.*

Die WBV Regensburg Nord e.V. ist eine Selbsthilfeeinrichtung für den Kleinprivatwald mit derzeit rund 650 WaldbesitzerInnen und ca. 4500 ha Waldfläche (ohne Groß-P/K). Neben dem gemeinsamen Betriebsmitteleinkauf und der Aus- und Fortbildung sowie Beratung der Mitglieder ist die gemeinsame Holzvermarktung ein satzungsgemäßer Aufgabenschwerpunkt seit der Gründung 1969.

 

Ansprechpartner: Thomas Iberl

Tel.: 09403/2025 Fax: 969028 Mobil: 0175/7267436

Email: WBVRegensburg-Nord@t-online.de

 

Forstamt Pielenhofen/Forstdienststelle Wörth

Franz Löffl, Privatwaldbetreuer u. a. für die Gemeindebereiche Donaustauf, Bach/Do, Altenthann, Bernhardswald

Tel.: 09482/3776 Fax: 90636 Mobil: 0160/90155108

 

Forstamt Pielenhofen/Forstdienststelle Regensburg

Peter Greiner, Privatwaldbetreuer u. a. für die Gemeindebereiche Tegernheim sowie den Kreuther Forst

Tel.: 0941/2803061 Fax: 2803062 Mobil: 0160/90155110