Regeln
Unsere Waldbesitzervereinigung besteht mittlerweile
aus über 950 Mitgliedern. Ein ansehnlicher Verein also, der seine
satzungsgemäßen Ziele und Aufgaben und letztlich auch die Erwartungen der
Mitglieder nur erfüllen kann, wenn alle Mitglieder bereit sind, an einem Strang
zu ziehen.
Die Frage ist: Wie wirken wir nach außen? Wie werden
wir von Kunden wahrgenommen? Als ein wilder Haufen, in dem jeder seinen eigenen
Kopf durchsetzt und macht was er will oder als eine Einheit, bei der man sich
darauf verlassen kann, dass das, was mit dem Geschäftsführer vereinbart wurde
auch umgesetzt wird.
Neben der Wahrnehmung der relativ grob gehaltenen satzungsgemäßen
Pflichten sind alle Mitglieder deshalb angehalten, gewisse Vorgaben, Standards
und Regeln einzuhalten. Nur wenn die WBV als eine feste Gemeinschaft mit einer
einheitlichen Aussenwirkung wahrgenommen wird, kann
sie ihre Stärken ausspielen.
„Gespickte“ Polter, nicht und nicht ausreichend
vorgenommene Rindenabzüge, ungenügendes Übermaß etc. beschädigen nicht nur das
Ansehen der WBV insgesamt, sondern fallen auf alle Mitglieder zurück;
Mitglieder die also der Meinung sind, dass es schon fast zum guten Ton gehört
zu versuchen, zunächst den Geschäftsführer und letztlich auch den Kunden übers
Ohr zu hauen, haben in unserer WBV nichts verloren. Jeder Versuch in diese Richtung ist alles andere als ein
Kavaliersdelikt und rechtfertigt den Ausschluß aus
der WBV.