Holzvermarktung
Holzaufarbeitung
Eine saubere Aufarbeitung gibt dem Rohholz ein
gefälliges Aussehen und erleichtert allgemein den Verkauf und spielt bei der
Preisbildung oft eine nicht unerhebliche Rolle.
Zu achten ist deshalb vor allem auf:
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walzengleiches Beischneiden der Wurzelanläufe
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glattes Abschneiden des Waldbartes
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vollkommen gesundschneiden (v.a. bei Großkunden, da hier kein Klammerstamm mit einem
3m-C-Stück möglich ist und auch kleinere Faulflecke nicht toleriert werden.
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sauberes, stammgleiches Entasten und Entrinden
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Aufhauen/Anschneiden von Beulen und Schadstellen
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auch am Zopf auf mögliche Fäule achten (z.B. durch alten Gipfelbruch
etc.)
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Beachten der Aushaltungskriterien wie Mindestlänge/Maximallänge,
Mindestzopf etc.
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Korrektes und leserliches Anschreiben aller Stammstücke:
Holznummer |
Länge
(m) |
Langholzklasse
Bzw.
Güteklasse |
Durchmesser
(cm) ohne
Rinde |